JUKOS

Verfahren zur Automation des Gerichtskosten- und Gerichtskassenwesens und der Geldstrafenvollstreckung

Das Verfahren JUKOS (JUstizKOSten) wird in Hessen bei der ordentlichen Gerichtsbarkeit, den Gerichtskassen, allen Fachgerichtsbarkeiten, den Staatsanwaltschaften und der Amtsanwaltschaft Frankfurt/Main eingesetzt.
Über Schnittstellen zu den einzelnen Fachanwendungen werden Daten für JUKOS bereitgestellt.
Mit JUKOS werden:

  • alle Kostenrechnungen erfasst (einschl. PKH und VKH)
  • Kostenvorschüsse angefordert
  • Zahlungseingänge überwacht
  • rückständige Forderungen automatisiert angemahnt
  • Folgebearbeitungen (z.B. Gewährung v. Stundung) ausgeführt
  • Sanktionen (wie Geldstrafen, Geldbußen, Ordnungsgeld) angefordert.

Seit der SAP-Einführung in der Hessischen Landesverwaltung ist JUKOS über eine Individual-Schnittstelle an SAP angebunden. Sämtliche für SAP relevanten Daten werden im JUKOS-Batch gespeichert, verarbeitet und aggregiert.

Anwender Support

IT-Stelle der hessischen Justiz, Fachgebiet Moderner Zahlungsverkehr
Remedy (Trouble-Ticket): Weiterleitungsgruppe „JUS_IM_JUKOS“

Technischer Support

Hessische Zentrale für Datenverarbeitung (HZD), Außenstelle Hünfeld

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